Gesellschaft und Kultur

Förderer: Klaus Tschira Stiftung
Förderzeitraum: 2017-2018
Seit der Fertigstellung im Jahre 1916 ist der von Friedrich von Thiersch entworfene Uhrenturm das Wahrzeichen der heutigen TUM. Anlässlich ihres 150-jährigen Jubiläums hat die TUM das Baudenkmal an der Gabelsbergerstraße mit großzügiger Unterstützung der Klaus Tschira Stiftung restauriert und umgestaltet. Im Zuge der Restaurierung hat die TUM nun drei Zwischengeschosse über der vierten Etage herausgenommen und dort das repräsentative Tschira-Forum eingerichtet. Die TUM nutzt das Tschira-Forum für besondere akademische Veranstaltungen, wie Ehrungen oder Jubiläen, und um herausragende Gäste der Universität zu empfangen. Mehr

Förderer: Friedrich Schiedel-Stiftung
Förderzeitraum: 2012-2021
Die TUM richtet einen Lehrstuhl für Wissenschaftssoziologie ein, der für die ersten 10 Jahre durch die Friedrich Schiedel-Stiftung gefördert wird. Er ist Teil des neu gegründeten „Munich Center for Technology in Society“, das die Wechselwirkungen zwischen Technik und Gesellschaft erforscht. Wissenschaftler aus den Technik- und Natur- sowie den Sozial-, Geistes- und Humanwissenschaften arbeiten hier gemeinsam. Denn innovative Ingenieurs- und Wissenschaftsleistungen sind nur dann erfolgreich, wenn sie soziale Bedingungen berücksichtigen und von der Gesellschaft angenommen werden. Mehr

Förderer: Ingeborg und Senator E.h. Johannes B. Ortner
Eröffnung des Kinderhauses: 1. September 2010
Das Ingeborg Ortner-Kinderhaus bietet auf dem Garchinger Campus 58 neue Betreuungsplätze für Kinder von TUM-Mitarbeitern. Für die Hochschule ist die Eröffnung des vom Studentenwerk München betriebenen Gebäudes ein weiterer Schritt auf dem Weg zur familienfreundlichsten technischen Universität Deutschlands. Möglich wurde der Bau durch die großzügige 1,6-Millionen-Euro-Spende des Ehepaars Ortner. Das Ingeborg Ortner-Kinderhaus wurde inklusive der Außenanlagen komplett von TUM-Professorinnen und Professoren konzipiert und gewann den Holzbaupreis Bayern 2010. Beitrag in TUMcampus 1/2011

Förderer: Andrea von Braun Stiftung, VDI
Veranstaltungstermin: 8. Mai 2008
Wie es klingt, wenn Musik und Technik aufeinandertreffen, war am bei einem Konzert mit dem Münchener Kammerorchester unter der Leitung von Alexander Liebreich im Audimax der TUM zu hören. Musikwissenschaftler Rolf Basten erläuterte zwischen den einzelnen Musikstücken, wie der technisch-wissenschaftliche Fortschritt der letzten 250 Jahre die Entwicklung der »klassischen« Musik beeinflusst hat.

Förderer: Friedrich Schiedel-Stiftung
Eröffnung: 2008, 2009
Die Friedrich Schiedel-Stiftung übernahm die Hälfte der Kosten für die Einrichtung einer Kindertagesstätte der TUM auf dem Campus Weihenstephan, die andere Hälfte stellte das Hochschulpräsidium zur Verfügung. Die neue Kindertagesstätte trägt den Namen der verstorbenen Dr. Gudula Wernekke-Rastetter, die der Stiftung eng verbunden war. Außerdem gab die Friedrich Schiedel-Stiftung 2009 einen großzügigen Zuschuss für die bauliche Erweiterung der Kindervilla. Zweck der Friedrich Schiedel-Stiftung, benannt nach TUM-Ehrensenator Friedrich Schiedel (1913-2001), ist neben der Förderung von Wissenschaft und Forschung die Hilfe für junge, alte und kranke Menschen, für Kinder und werdende Mütter. Pressemitteilung vom 17.11.2009; Beitrag in TUMcampus 1/2010

Förderer: Bilfinger Berger AG
Förderzeitraum: 2004 (Ausstellungszuschuss)
Das Architekturmuseum wurde mit Gründung der Hochschule 1868 eingerichtet. Von einer Lehr- und Vorbildsammlung wandelte es sich kontinuierlich in ein Archiv mit Museumsfunktion. Heute ist es die größte Spezialsammlung für Architektur in Deutschland, die ca. 350 000 Zeichnungen von 700 bedeutenden Architekten (von Balthasar Neumann bis Günter Behnisch), ca. 100 000 Fotografien sowie 500 Modelle umfasst. Erst seit dem Einzug in die Pinakothek der Moderne, die im September 2002 als größter Museumsneubau in Deutschland eröffnet wurde, verfügt das Architekturmuseum über eigene Ausstellungräume. Das Architekturmuseum zeigt wechselnde Ausstellungen, ergänzt durch Publikationen, Führungen, Gesprächsrunden, Vorträge undweitere Veranstaltungen.

Förderer: Linde AG
Förderzeitraum: 2002-2022
Carl von Linde war eine der herausragendsten Persönlichkeiten der TU München, sowohl als begeisterungsfähiger Lehrer als auch als genialer Ingenieur und Erfinder. Ihm gelang es, Brücken zu schlagen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Der Unternehmensgründer hat den gesellschaftlichen Wandel und die Verantwortung für das eigene Handeln gelehrt und gelebt. Diese Kompetenzen will die Carl von Linde-Akademie vor allem den Studierenden der Natur- und Ingenieurwissenschaften der TU München vermitteln. Zur Förderung der Qualität der Lehre werden unter dem Dach der Carl von Linde-Akademie hochschuldidaktische Kurse für Nachwuchswissenschaftler und wissenschaftliche Mitarbeiter der TU München durchgeführt. Beitrag in TUM-Mitteilungen 3/2004

Förderer: Senator E.h. Friedrich Schiedel
Eröffnung: 2001
Die Einrichtung des Kindergartens der TU München lag Friedrich Schiedel ganz besonders am Herzen. Seit September 2001 kann in der "Städtischen Kindertagesstätte Friedrich Schiedel an der TU München" getobt und gespielt werden. Der von der Landeshauptstadt München geleitete und betreute Kindergarten in der Richard-Wagner-Str. 14 bietet 24 Plätze für drei- bis sechsjährige Kinder von TUM-Mitarbeitern. Friedrich Schiedel (1913-2001) war Ehrensenator der TU München und einer ihrer großherzigsten Mäzene. Beitrag in TUM-Mitteilungen 5/2004

Förderer: Hans-Sauer-Stiftung
Am 25. und 26. Januar 2002 fand in Schloss Hohenkammer bei Freising die Zukunftskonferenz Umweltwissenschaften statt. Ziel der Konferenz war es, die an unterschiedlichen Fakultäten der Hochschule vorhandenen Kompetenzen im Bereich Umweltwissenschaften zu vernetzen und dadurch die TU München in diesem wissenschaftlich, gesellschaftlich und politisch brisanten Bereich zu profilieren. 64 Experten, je zur Hälfte von der TU München und aus dem Ausland, kamen zusammen, um konkrete Forschungsfragen zu diskutieren und interdisziplinäre Schnittpunkte auszumachen. Die Naturwissenschaftler, Mediziner, Ingenieure und Planungswissenschaftler befassten sich mit den Themenbereichen Umwelt und Gesundheit, Umwelt und Technik, Umwelt und Ressourcen sowie Umwelt und Raum/ Landnutzung. Das Ergebnis der Zukunftskonferenz sind zahlreiche, zum Teil sehr konkrete Ideen für Forschungsprojekte.