Naturwissenschaften

Förderer: Werner Siemens-Stiftung
Förderzeitraum: 2016-2020

Dank der Werner Siemens-Stiftung kann die TUM den Lehr- und Forschungsschwerpunkt Synthetische Biotechnologie ausbauen. Die TUM School of Bioengineering erhält dadurch einen wichtigen neuen Akzent. Die Synthetische Biotechnologie integriert methodische Forschungsansätze der Biochemie, Bioinformatik, Katalyse und Bioverfahrenstechnik („Weiße Biotechnologie“). Die Stiftungsmittel werden für die Ertüchtigung der Laboratorien in Garching, für die Ausstattung der Professur und für ein assoziiertes Schüler-/Lehrerlabor zur Gewinnung besonders begabter Studierender verwendet. Ein bereits bestehendes Highlight ist das Algenlabor auf dem Ludwig Bölkow-Campus in Ottobrunn. Es dient der technischen Kultivierung von Algen als neuartiger umweltfreundlicher Rohstoffbasis für Flugzeugtreibstoffe und Industriechemikalien. Pressemitteilung vom 03.05.2016

Förderer: Süd-Chemie AG
Förderzeitraum: 2008-2013
Die Süd-Chemie AG, ein weltweit führendes Spezialchemieunternehmen für Katalysatoren und Adsorbentien, finanziert für fünf Jahre das neue Extraordinariat für Molekulare Biokatalyse auf dem TUM-Campus Garching. Die Stiftung ist ein wichtiger Beitrag zum neuen Lehr- und Forschungszentrum „Weiße Biotechnologie“ der TU München. Schwerpunkt der neuen Professur ist neben dem fakultätsübergreifenden Lehr- und Forschungsbetrieb der Ausbau der Biokatalyse und biotechnischen Verfahren für erneuerbare Energieträger und Chemikalien auf der Basis Nachwachsender Rohstoffe. Beitrag in TUMcampus 3/2008

 

Förderer: Wacker Chemie AG
Förderzeitraum: 2007-2013
Als einer der weltweit größten Hersteller von Reinstsilicium und Silikon stiftet die Wacker Chemie AG ein „Institut für Siliciumchemie“. Das Institut stärkt die Grundlagenforschung in der Siliciumchemie und sichert den schnellen Wissenstransfer zwischen Forschung und Wirtschaft. Forschungsschwerpunkt ist das Gebiet der organofunktionellen Siliciumverbindungen und der Silicone mit ihren teilweise noch ungeklärten Struktur-Wirkungsbeziehungen.  Gefördert werden vor allem interdisziplinäre Forschungsprojekte an den Grenzflächen zur Physik, Biotechnologie, Pharmazie, Umweltchemie und zu den Materialwissenschaften. Beitrag in TUM-Mitteilungen 4/2007, Beitrag in TUM-Mitteilungen 1-2007