Gesundheit und Medizin
Die TUM hilft heilen und gesund zu bleiben! Unsere Forschung bezieht sich auf den gesamten Menschen: auf den gesunden ebenso wie auf den kranken. Wir forschen im Bereich Erkrankungen ebenso wie in den Bereichen Prävention und Ernährung.
Eng mit dem Klinikum rechts der Isar (MRI) - einem Klinkum auf Spitzenniveau in der Welt - verbunden, ist es unser Bestreben, Krankheiten zu verstehen, zu lindern und zu heilen. Ob es beispielsweise um Krebsleiden geht, Herz-Kreislauferkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Autoimmunerkrankungen, Neurologische Erkrankungen oder andere Leiden. Daran forschen wir auf höchstem Niveau und in internationalen Kooperationen.
Dabei ist es uns ein großes Anliegen, dass Krankheiten gar nicht erst entstehen, sondern durch Prävention - bereits ab im Kindesalter - vermieden werden. Daher forschen wir auch intensiv in den Bereichen Sport und Ernährung.
Es geht um die individuelle Gesundheit und Leistungsfähigkeit:
- Menschen mit gesundheitlichen Problemen, die sich eine Linderung ihres Leidens durch Bewegung und Ernährung erhoffen
- Kinder und Jugendliche sollen schon früh die Freude an Bewegung und gesunder Ernährung erlernen, um lange gesund zu bleiben
- Spitzensportler werden intensiv dabei begleitet, ihr sportliches Potenzial auszuschöpfen
- Menschen, die durch Sport und Ernährung ihre persönliche Fitness steigern und erhalten wollen
Wenn Sie Interesse daran haben, in diesen Bereichen ein besonderes Thema zu fördern, wenden Sie sich gerne an uns. Wir freuen uns darauf, das richtige Projekt für Sie zu finden. Das Fundraising-Team hilft Ihnen gerne weiter!
Sehen Sie hier Beispiele für innovative Projekte, die engagierte Förderer mit unserer Begleitung umgesetzt haben:
Wegweisende Forschung im Bereich Ernährung und Gesundheitsprävention
Hier gelangen Sie zur Webseite des Else Kröner Fresenius Zentrums für Ernährungsmedizin
Maßgeschneiderte Mini-Organe für die Krebsforschung
Forschung an infantiler Cerebralparese und möglichen Therapien
Lesen Sie mehr über die Markus Würth Stiftungsprofessur für Kinderneuroorthopädie und Cerebralparese
Die Heinz Nixdorf Stiftung fördert die Erforschung von organoiden Modellsystemen. Organoide haben das Potential die molekularen Grundlagen von Krankheit und Gesundheit zu verstehen und die Erkenntnisse in die klinische Anwendung, insbesondere der individualisierten Krebstherapie, zu bringen. Das Geld wird in eine Stiftungsprofessur für KI-unterstützte Organoid-Entwicklung und in ein hochspezialisiertes „Heinz Nixdorf Labor für Organoidsystem-Analytik“ fließen.
Organoide sind außerhalb des Körpers im Labor erzeugte Mini-Organe, die unter Zellkultkurbedingungen wachsen können. So können aus Stamm- oder Patientenzellen organ- und erkrankungsspezifische Organoide generiert werden. Somit ergibt sich ein direkter Zugang zu den komplexen Prozessen der Organentwicklung und krankheitsbedingter Fehlentwicklungen. Dies ist besonders für Wirkstofftests interessant und eröffnet die Möglichkeit, patientenspezifische Therapien zu entwickeln. Zudem hat die Organoid-Technologie das Potential, Tierversuche langfristig zu reduzieren.
Die Heinz Nixdorf Professur für KI-unterstützte Organoid-Entwicklung soll insbesondere die Gewinnung und integrative Analyse der Datensätze aus zellulären Mikrosystemen bzw. Organoiden erforschen. Das „Heinz Nixdorf Labor für Organoidsystem-Analytik“ wird die vollautomatisierte Generierung von Organoid-, Genomics- und Proteomics-Analysen ermöglichen. Das Labor und die Professur werden künftig im gerade im Bau befindlichen Gebäude des neu gegründeten Centers of Organoid Systems beherbergt, das zum Munich Institute of Biomedical Engineering (MIBE) gehört.